Cyber-Risiken – eine unterschätzte Gefahr!


Einkaufen im Internet – aber sicher!

Einkaufen im Internet – aber sicher!

Der Einkauf im Internet ist längst in unserem Alltag angekommen. Allzu verlockend ist der Kauf per Klick, und komfortable Rücksendeoptionen bewahren vor der Reue nach dem Kauf. Nicht nur für Online-Shopper gibt es jetzt eine weitere gute Nachricht: Seit dem 13. Januar 2018 dürfen Händler für die Zahlung mit gängigen Kredit­karten wie Visa oder Mastercard keine zusätzlichen Gebühren mehr verlangen. Auch Zahlungen per Überweisung, Lastschrift oder Girokarte dürfen nichts extra kosten.
Die Regelung gilt nicht nur online, sondern auch in stationären Geschäften. Allerdings betrifft das Gesetz nur gängige Zahlungsmittel. Wer eine weniger gut verbreitete Kredit­karte wie beispielsweise Diners Club oder American Express nutzt, muss weiterhin mit Gebühren rechnen. Elektronische Zahldienste wie PayPal werden von der Neuerung nicht erfasst. Allerdings hat PayPal Berichten zufolge seine Nutzungsbedingungen dahingehend geändert, dass Händler keine zusätzlichen Gebühren mehr erheben dürfen.
Die Freude am komfortablen Einkauf im Internet sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier auch Gefahren lauern. Phishing-Attacken, Schadsoftware oder Kredit­kartenbetrug – Cyberkriminalität bedroht so gut wie jeden Internetnutzer. Trotzdem kann sich bislang nur jeder fünfte Nutzer vorstellen, eine Versicherung für kriminelle Vorfälle im Internet abzuschließen. Das hat gerade der Digitalverband Bitkom in einer repräsentativen Umfrage ermittelt.
Dabei gibt es schon heute gute Gründe, sich vor digitalen Gefahren zu schützen. Noch aber sind die Angebote der Versicherer gerade für Verbraucher sehr unübersichtlich. Mal ist der Schutz – zumindest im Rahmen von überschaubaren Höchstbeträgen – Teil der Hausrat- und Haft­pflichtversicherung. Andere Anbieter setzen auf eigenständige Lösungen. Wir klären auf und zeigen Verbrauchern und Unternehmen, wie sie sich am besten vor den Risiken im Internet schützen.



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